Arbeitsschutz – Kopfschutz unerlässlich in Gefahrenbereichen

Auf Baustellen, in der Industrie oder in der Schwermetallverarbeitung – Schutzhelme gehören zur Standardausstattung in zahlreichen Berufen. Die Industrieschutzhelme weisen unterschiedliche Designs auf.

Arbeitsschutz – Kopfschutz als unerlässliche Sicherheitsausstattung

Zur persönlichen Schutzausrüstung, kurz PSA, zählen in Gefahrenbereichen Industrieschutzhelme. Hierbei handelt es sich um einen Kopfschutz in Form eines stabilen Bauhelms. Dieser besteht aus hartem Kunststoff. Bei der Herstellung verwenden die Fabrikanten Duroplaste sowie Thermoplaste. Die Aufgabe des Helms besteht darin, den Kopf vor Verletzungen durch:

  • herabfallende Gegenstände,
  • pendelnde Lasten sowie
  • Anstoßen gegen feste Elemente

zu schützen.

Dabei gilt beim Arbeitsschutz – Kopfschutz: Design und Ausstattung entsprechen dem Zweck. Aus dem Grund existieren verschiedene Arten von Industrieschutzhelmen. Das Standardmodell besitzt eine Regenrinne und Belüftungsöffnungen. Er zeichnet sich durch eine große Schutzfläche und einem heruntergezogenen Nackenteil aus. Empfehlenswerte Ausführungen glänzen mit zusätzlichen Stecktaschen an beiden Seiten des Kopfes. Sie ermöglichen es, den Gehörschutz oder weiteres Zubehör zu befestigen.

Hier finden Sie empfehlenswerten Kopfschutz

Neben dem klassischen Industrieschutzhelm finden sich Modelle mit einem umlaufenden Rand. Helme mit einem verkürzten Schirm und Seitenbelüftung eignen sich beispielsweise für den Gerüstbau. Des Weiteren bietet der Handel spezifische Schutzhelme für Elektriker und Forstmeister an. Letztere profitieren beispielsweise von einem zusätzlichen Visier und einem Gehörschutz. Neben verschiedenen Schutzhelmen erhalten Sie hier Anstoßkappen. Als vorteilhaft erweisen sich Modelle mit einem Sonnen- und Nackenschutz.

Vorwiegend das Material der Helme nimmt auf deren Funktionalität Einfluss. Insbesondere kostengünstige Schutzhelme bestehen aus thermoplastischen Kunststoffen. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Polycarbonat,
  • glasfaserverstärktes Polycarbonat,
  • Polyethylen,
  • Polypropylen.

Diese Kunststoffe verformen sich bei bestimmten Temperaturen. UV-Strahlung verstärkt ihren Alterungsprozess. Im Schnitt liegt die Gebrauchsdauer bei vier Jahren. Daneben existieren Industrieschutzhelme aus duroplastischen Kunststoffen wie Glasfaser-Polyester (UP-GF). Die Duroplaste bestehen aus unterschiedlichen Komponenten wie Harzsystemen und Fasermaterialien. Sie härten unter Druck und Hitze aus. Neben ihrer UV-Beständigkeit überzeugen sie durch die guten Schutzeigenschaften. Im Gegensatz zu Thermoplast-Helmen schützen sie beispielsweise gegen Chemikalien. Ihre Gebrauchsdauer liegt durchschnittlich bei acht Jahren.

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